(Перевод: Алекса Пиотровского по подстрочникам Карла и Гудрун Вольф)
Unser Schiffchen legt ab ins helle Vergangene
und ist schon auf dem halben Weg.
Die Gegenwart mit verzerrtem Gesicht
Weint nicht am Hafen und wird keine
Klagelieder anstimmen.
Unser Schiffchen legt ab ins helle Vergangene
Zurьck zur Unschuld unserer Worte, zum
Sommer mit den karierten Hemden,
zu den vergessenen Liedern und dem Warten,
daЯ etwas Schцnes geschieht,
zu dem Nylongewisper der Mдntel und all dem
anderen, was war.
Kehrreim:
In das Vergangene, ins Bekannte.
Dorthin, wo der Februar frisch und duchsichtig ist.
Dort strahlt vor Hoffnungen und Freude hell
mein Zimmer in der Dдmmerung.
Schon lange machen uns Schneestьrme nicht
mehr bange, doch es wдrmt Farbflimmer
der Feuer auch nicht mehr.
Wir haben mal eben angerufen, wie ьblich,
kurz zusammengessen, einer betrank sich,
und nach Mietternacht war niemand mehr da.
Unser Schiffchen legt ab ins helle Vergangene,
legt nicht gleichgьltig ab und nicht ohne Mьhe.
Well Du das Unmцgliche willst? Nein, nicht deshalb.
Du willst ganz einfach ganz und gar nicht mehr.
Kehrreim:
Auf dem Heimweg, wo man uns wie damals
trцstet, auf uns wartet, uns nicht vergessen hat, dorthin!
Weder zu den Mцnchen, noch in ein Land,
wo Du es besser hast, nicht aus dem Fenster, das dunkel ist.
Die kurzen Tage duften beinahe wie Дpfel im Winter.
Seltsam, daЯ auch Karvalol fast ebenso riecht.
Ach, Schiffchen, scheu nicht die Mьh’, ich bitte
Год1990
Альбом
Lieder und Poesie
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